Samstag, 9. April 2011

Danke liebe Kinderlein

Gesund und munter, vielleicht mit etwas verrenkten und müden Knochen von der 22stündigen Heimfahrt sind wir - vielleicht etwas traurig, dass die tolle Woche schon zu ist - heute Mittag wieder in Bregenz "gelandet". Im Abschlussblog möchte ich mich bei allen bedanken, die für eine tolle Woche mitverantwortlich waren.
Zunächst sind dies unsere drei Busfahrer von der Firma Loacker Tours: Lothar hat uns sicher bis Bern gebracht, wo uns Marco und Patrick übernommen haben und auf schnellstem Weg - nicht einmal der Versuch der Guardia Civil, unsere Fahrtzeit wesentlich zu verlängern, hat gefruchtet - nach Madrid und wieder zurück gebracht haben.
Dann natürlich bei allen 33 Kinderlein, die sich mit uns auf den Weg in die wohl spanischste aller Städte Spaniens gemacht haben und mit uns viel gelacht und erlebt haben. Ich möchte in diesem Abschlussblog keinen der Schüler besonders hervorheben, denn ihr wart alle - wie Hans Rosenthal gesagt hätte - Spitze. Mit solchen Schülern, die sich eine Woche lang so perfekt an die Regeln halten, würden man gerne öfters auf Tour gehen.
Last but not least an meinen "ewigen" Begleiter "Misti", der wie gewohnt ein perfekter Partner war und auch an das "Kücken" in unserem Team, unser Turnfräulein "Fussi", das vor allem an den letzten beiden Tagen beim einen oder anderen weiblichen Problem beistehen konnte, wo die beiden männlichen Begleiter eher überfordert gewesen wären.

So, das wäre es wieder einmal für ein Jahr gewesen. Ich hoffe, dass wir auch im nächsten Jahr an dieser Stelle wieder darüber berichten dürfen, was unsere Kinder und -innen (am Schluss sind wir gendermäßig wieder ordentlich unterwegs) in Madrid anstellen.

Und so bleibt mir nichts anderes übrig, als mich mit einer Träne im Auge, einer kräftigen Ghettofaust und einem lauten "loooooove" zu verabschieden.

El profe

Bald zurück

Wir sind zur Zeit mitten in der Schweiz und hoffen, dass wir bis circa 15 Uhr in Bregenz ankommen werden.


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Freitag, 8. April 2011

Bugis Traum geht in Erfüllung

Den ganzen Tag war Bugrahan, der seiner Meinung nach der erste Türke bei Real Madrid werden wird, aufgeregt. Dieses Mal jedoch nicht wegen Rosana, sondern wegen dem Besuch im Santiago Bernabeu.
Vor lauter Aufregung konnte er sein Referat kaum abhalten, die Rührung war ihm bis zum Verlassen des Stadions anzumerken. Auch die anderen kamen aus dem Staunen kaum heraus.
Die Post ging auch im Pressezentrum ab, als Madrids neuer Präsident Lucas V. seine erste Pressekonferenz abhielt und über sein Projekt "Madrid neu" sprach.
Nach dem Besuch des Stadions stand unser letzter Besichtigungstermin auf dem Programm. Und es war ein würdiger: mit dem Teleferico fuhren wir über den Casa de Campo, Madrids größten Park. Den Schülern bot sich ein letzter atemberaubender Ausblick auf Madrid und den Palast.
Am Abend gab es dann - mit der einen oder anderen Träne in den Augen - ein letztes Mal Tapas zum Abendessen.
Auch am letzten Abend müssen wir die gesamte Truppe noch einmal kräftig loben. Die ganze Woche waren alle pünktlich und haben sich ständig an die abgemachten Regeln gehalten. Ein dickes Lob an die sieben Dürüm und die seven up. Mit solchen Klassen geht man gerne auf eine Sprachreise. Ghettofaust und looooooove


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Donnerstag, 7. April 2011

Bugi fast am Ziel seiner Träume

Bugi hat es endlich geschaft: er sitzt auf der Ersatzbank von real Madrid .



Fortsetzung folgt.

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Mittwoch, 6. April 2011

Shopping mit Stopuhr - looove

Auch am Mitwoch Morgen war die D-Klasse wieder vorbildlich und pünktlich, während das Hundebaby und die Vice-Presidenta durch eine klemmende Türe etwas aufgehalten wurden.
Nach dem Unterricht, der einem bestimmten Fußballfan wieder etwas zu schnell vorbei war, erfolgte der bereits traditionelle Abstecher in den Norden von Madrid, in Spaniens größtes Einkaufszentrum, La Vaguada. Auch die Profes lernten dazu und erfuhren auf der elendlangs heinenden Metrofahrt viel unnütze Infos zum Thema "Shopping mit Stopuhr".
Auch Sprachlehrerin Raquwell war schon darüber informiert geworden und das Ergebnis des Einkaufsbummels spricht Bände.


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Die Schuhe des Löbns und die unheimliche Wirkung eines Donut

Nicht alle Schüler frönten dem Fußball-Leckerbissen:
Steirermadl Mischö und ihre Mädels kamen ihrem Schuhtick nach und besuchten das Geschäft sogar 2x, da sie nicht alle Taschen auf einmal tragen konnte und "die Schuhe ihres Löbns" gesondert abholte.
Sonnenschein Letitia nahm sich Donutsgestärkt die Kritik ihrer Lieblingslehrerin zu Herzen und kaufte sich eine elegante Schultasche für die letzten 1,5 Schuljahre.


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Atocha - Retiro - Fußball

Im Eiltempo ging es weiter zum Bahnhof Atocha, dessen in einen tropischen Palmengarten umfunktionierte Wartehalle die Kinderaugen zum Strahlen brachten. Auf die Fütterung der kleinen Tortugas verzichteten die Blumenströssler natürlich und mit vereinten Kräften wurde in einer Automatenkippaktion ein Wasserspender um mehrere "acuas" erleichtert.
Im Anschluss wurde es wieder gemütlich, in der grünen Lunge Madrids, dem Parque del Retiro, konnten die Kinderlein ihre müden Körperleins und innen natürlich, sorry dass wir die letzten Blogs nicht mehr so politisch korrekt unterwegs war, wieder ein bisschen pflegen.
Mit einem rund drei Kilometer langen Spaziergang zurück zum Hostal wurde das Besichtigungsprogramm dieses Tages beendet. Der tag ging dann am Abend besonders für die Fußballfans zufriedenstellend zu Ende, das weisse Ballet besiegte Tottenham verdient mit 4:0, was auch dem Schlaf gut tat, da die zuvor lautstarken englischen Fans endlich still geworden sind.
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Toros y olé

Sorry, aber wir sind mit dem Blog leider etwas im Rückstand - viel Stress - aber wir bemühen uns euch wieder auf dem aktuellen Stand zu halten - loove und Ghettofaust

Ok - nun zum eigentlichen Thema. Am Dienstag hatten wir ein "Mörderprogramm".
Von der Schule stressten wir in die Stierkampfarena. Erstmals in der Geschichte der perfektest organisierten Sprachwochen in Spanien wurde nämlich der unterricht um einige Minuten verkürzt um pünktlich in der Arena anzukommen.
Dank der schnellen Laufschrittes von El Rey erreichte er noch die Taquilla, und so konnte die schon im spanischen Chilltempo schlendernde Schülerschar die bedeutendste Stierkampfarena der Welt kennenlernen. In der äußerst spannenden Führung erfuhren wir viel Wissenswertes über diese spanische Tradition. Auch El Puno war sehr angetan von den Schilderungen; vor allem die Tatsache, dass vor einigen Jahren seine Ex-Lieblingsband mit Leadfigur Bill (looove) hier ihr Spanien-Konzert hatte, freute ihn sehr. Doch dies war noch lange nicht der letzte Programmpunkt dieses Tages.


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Dienstag, 5. April 2011

Madrid liebt Camila

Auch dem Madrileños ist klar, dass unsere Austauschschülerin Camila ein sehr nettes Mädchen ist. Deshalb hat der Corte Ingles, die größte Kaufhauskette Spaniens kurzerhand eine "Viva Mexico" Woche für Camila gemacht.

Ein kleines Rätsel

Hier ein kleines Rätsel zu unserer Madridwochen:
Wer wohnt in diesem Zimmer?



Hier die Auflösung:


Das königlich künstlerische Madrid


Nach der Sprachschule haben wir - nach einer kurzen Mittagspause - mit unserem Kulturprogramm begonnen. Zunächst stand der Besuch des Palacio Real, des Königspalasts, auf dem Programm. Unser Führer Pablo, der die beiden Profes aus dem Vorjahr noch kannte und überschwenglich begrüßte, führte uns gekonnt durch den Palast, der auch von österreichischer (Habsburger) Tradition nur so strotzte.
Anschließend stand der Besuch eines der drei großen Museen in Madrid, dem Reina Sofia, auf dem Programm. Hier konnten unsere Kinderlein unter anderem Picassos Meiserwerk Guernica bewundern.

Montag, 4. April 2011

Hurraaaaa wir sind in der Schule

Auch wenn wir in Madrid sind, Schule muss sein. Der Vorteil hier ist, sie beginnt erst um halb zehn und, man höre und staune, die Schüler sind absolut begeistert. Hieß es zu Hause noch: Wieso müssen wir denn in die Sprachschule? - so heißt es jetzt: juhu, morgen dürfen wir wieder in die Sprachschule.
Vor allen Bugrahan genießt jede Minute in der Schule und kaum sind wir draußen redet er nur noch von IHR. Nein, nicht von der Schule, nein, von Rosanna, der Lehrerin, die bereits Max H. aus Lochau zwei Mal schlaflose Nächte bereitet hat.


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Sorry für die Verspätung

Nachdem wir uns gestern nach kurzer Duschpause auf die Erkundung von Madrid machten und anschliessend todmüde ins Bett fielen, kommt der Tagesabschluss von gestern erst heute.
Also: wir haben unseren ersten Rundgang auf der Puerta del Sol begonnen. Anschließend ging es via Preciados nach Callao, einem der weiteren zentralen Plätze.
Spontan - unsere Spontaneität gefällt den Schülern übrigens. Im Regen, der seit rund einer halben Stunde auf uns niederfiel, den wir vor lauter "superwirsindendlichdaundesistsotoll" Stimmung, ging es dann weiter zur Plaza de España und dem Cervantes und Quijote-Denkmal. Wieder spontan spazierte wir via Palast und Kathedrale weiter zum Mercado San Miguel. Über den Plaza mayor ging es dann zurück ins Hotel.
Am Abend konnte dann jeder selbst für sein leibliches Wohl sorgen - doch alle wollten nach der schlafarmen Busfahrt früh ins Bett.


Sonntag, 3. April 2011

Hemos llegado

Wir sind endlich angekommen.
26 Stunden nach unserer Abfahrt sind wir von Marco und Patrick sicher vor unserem Hostal abgeliefert worden. Die Kinderlein machen sich noch etwas frisch und dann geht's hier los.


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Empezamos con la cultura ...


Noch nicht im Hotel eingecheckt, beginnen wir unseren Madridaufenthalt mit einer Portion Kultur. Nachdem wir den Norden Madrids bereits gestreift haben, fuhren wir in das rund 50 Kilometer nördlich von Madrid gelegene Valle de los Caidos. General Franco ließ hier (ab 1940) von 20.000 Gefangenen ein Mausoleum für sich und rund 30.000 Gefallenen aus dem Bürgerkrieg errichten. Ein beeindruckender Auftakt unserer Sprachwoche.
Nun sind wir auf dem Weg zurück nach Madrid, wo wir in Kürze die Zimmer beziehen werden.
Nichts Blödes hat übrigens Moppele gemacht, lediglich für komische katholische Zeremonien hat sich unser ursprünglich bosnischer Mitfahrer interessiert.

Soria, 9 Uhr, die Frisur sitzt ... nicht!


Wir sind inzwischen, nach ein paar Minuten oder Stunden Schlaf wieder unter den Lebenden. Für die einen war der Sitz der Frisur sehr wichtig, andere stärkten sich lieber mit einem ersten spanischen Frühstück.
Erster Gruppe führte logischerweise Tarik "El puno" C. an. Doch nachdem auch eine, sich im Bus selbst verpasste Haarspraywolke nichts nützte, bevorzugte er eine Ganzkörpervermummung. Die meisten anderen, siehe Bugi, waren nur genervt. Claudio, bereits erfahrener Spanienfahrer, machte es besser, er gelte sein Haar auf der Toilette der Autobahnraststätte kurzerhand komplett zu.

Der Großteil der Schüler bevorzugte es jedoch, sich nicht nur der Haarpflege zu widmnen, sondern sich auch ein erstes spanisches Frühstück einzuführen. Als erster hatte Kai auf akzentfreiem Spanisch ("des do bitte") sein Croissant bestellt.

¡Estamos en España!

Um 1:05 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit passierten wir die Grenze zu Spanien. In Kürze werden wir unsere erste Pause in Spanien machen (Zähneputzen, "Bisi" machen). Anschließend werden unsere Kinderlein hoffentlich etwas schlafen. Da wir uns jetzt ja in der Spanischen Sommerzeit befinden, einige Schüler haben bereits ihre Uhren umgestellt, können wir ja eine Stunde länger schlafen. Vor allem Tarik, der das Telefon als erster umgestellt hat, hofft, nicht zu früh aufzuwachen.
Also dann, bis bald.

Samstag, 2. April 2011

Die Jobs sind begehrt




Noch sind wir in Österreich, dank des Staus brauchten wir bis zur Grenze nach Höchst rund 50 Minuten, aber bereits jetzt haben sich die ersten Kandidaten für die Bloghauptrollen vorgestellt. Tarik möchte Germany nachfolgen (Mischti ist aber froh, dass er nicht für Tarik zuständig ist und nicht seine Wäsche durchwühlen muss), Claudio war der Meinung, dass er im letzten Jahr zu wenig im Blog war und heuer mehr erwähnt werden möchte, und auch David, die Locke, Harty, steht bereits auf der Warteliste. Mal sehen, bis Madrid sind es ja noch über 22 Stunden.

Estamos en camino

Wir sind endlich auf dem Weg. Nur noch rund 23 Stunden, dann sind wir in Madrid.


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Job zu vergeben

Auf jeder Spanienfahrt hatten wir bisher jemandInnen, der/die dafür verantwortlich war, dass der Blog auch "gefüttert" werden konnte. "Zecke", Wyoming, Cotze, Germany (er bringt dir eine Tasche aus der Ubahn mit, dafür sorgen wir) oder Mundole sind nur ein paar der/dieJenigen, der/die sich gerne bereit erklärt haben, Material zum Schreiben dieses Blogs zu liefern.
Wir sind schon gespannt, wer sich ab Bregenz bereit erklärt, ein/e würdige/r Nachfolger/in zu werden.
Erste Teilnehmer/Innen haben sich bereits leise für diesen Job angemeldet.

Freitag, 1. April 2011

take off minus 12

Der Countdown läuft weiter. In zwölf Stunden sind wir bereits auf dem Weg, in rund 24 Stunden hoffentlich schon in Spanien. Wir, das sind 33 KinderInnen und drei LehrerInnen.
Ich weiß nicht, ob ich das die ganze Woche gendermäßig ganz ok hinüber bringe, aber da wir - juhuuuuu - erstmals zu dritt unterwegs sind, und uns erstmals glücklick schätzen dürfen, auch eine weibliche BegleitungInnen mit zu haben - die bisherigen Spanien-Begleiter-ohne-Innen waren Prof. Biller, Prof. Summer und Prof. König - versuchen wir, zumindest am Anfang, gendermäßig ok hinüberzukommen.
Auf jeden Fall, wir freuen uns schon auf unsere Abreise.
Also dann ... cu in our blog o como dice el español - nos vemos en nuestro blog

Unsere Route


Noch 26 Stunden, dann sind wir unterwegs. Hier zur Info unsere Route, auf der wir in Richtung Madrid reisen werden.

Der Countdown läuft!

In 36 Stunden sind wir bereits auf dem Weg nach Madrid. Die Aufregung steigt. Alles gepackt? Genügend Jause dabei? Wird das Wetter auch wirklich so gut wie der Wetterbericht ankündigt? Mal sehen. In rund 50 Stunden sind wir ja in Spanien und in ca. 60 Stunden werden wir Madrilenischen Boden betreten. Entonces ... Hasta pronto.

Donnerstag, 24. März 2011

Madrid wir kommen!

Nur noch 10 Tage, wann werden wir, die Spanier der 7a und 7b-Klasse sowie die 7d-Klasse, Madrid unsicher machen. Wie jedes Jahr werden wir auch heuer wieder via Blogg unseren Aufenthalt in Spaniens Hauptstadt minutiös dokumentieren.